Kommt bald ein Gütesiegel für Porno?

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Deutsche Pornokonsumenten haben an der „Re:Publica“ in Berlin ein Gütesiegel für Pornos gefordert. Wir verraten die Hintergründe.

Wir alle schauen gerne Pornos. Pornos sind geil und doch oft ungeil. Spätestens dann, wenn man weiss, dass auch mitten in Europa Pornodarstellerinnen schlecht bezahlt und behandelt werden. Ausbeutung und Zwang sind keine Seltenheit. Hinzu kommen stereotype Bilder vom Sex in den Pornos.

► Doch kann man Pornos verantwortungsvoll genießen? Diese Frage hatten sich die Macher des Digital-Events Re:Publica“ in Berlin gestellt und dazu eine Diskussionsrunde unter dem Titel „Fair Porn: Von Lust und Gewissen“ veranstaltet. „Wie kann besserer Porn entstehen? Wie können wir dazu beitragen? Als bekennende Porn-User wollen wir eine Meinungsrunde zu alternativem Porn anbieten“, so der Tenor.

Ich schaue gerne Pornos», sagt der Kommunikationsberater Djure Meinen, welcher als Speaker die Diskussion leitete. Doch oft habe er dabei ein «komisches Gefühl», denn ihm sei nicht klar, unter welchen Bedingungen die Pornofilme entstanden seien.

► Darum plädiert Meinen für ein Fair-Label in der Pornoindustrie – ähnlich wie es sie bei Lebensmitteln oftmals gibt. Wie er das konkret Umsetzen will und wer dieses Siegel ausstellen soll, ist allerdings unklar. Meinen lieferte diese Antworten zwar nicht, doch er will damit zumindest eine Debatte über verantwortungsvolle Pornos auslösen.

Letztlich würde es wohl helfen, wenn die Porno-Konsumenten schlicht und ergreifend Geld für Pornos ausgeben würden, so Meinen0s Fazit. Doch das alleine garantiert noch lange nicht, dass Pornos auch fair produziert werden. Und ein Trend weg von den kostenlosen Pornoseiten hinzu hochwertigen und bezahlten Pornos ist derzeit nicht absehbar.

Pornoproduktion

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